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Migräne


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Definition

Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch einen anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet ist, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet wird. Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine Aura voraus, während der häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten.
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Symptome

Während eines Migräneanfalls können verschiedene Phasen durchlaufen werden. Oft kündigt sich ein Anfall durch nachfolgend genannte Vorbotensymptome (Prodromalsymptome) an (Vorbotenphase oder Prodromalphase). Dieser kann eine Phase mit Wahrnehmungsstörungen (Aura) folgen, die insbesondere das Sehen betreffen (Auraphase). In der Kopfschmerzphase bestehen neben den Kopfschmerzen unterschiedliche weitere Symptome, wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Bei manchen Patienten überdauert der Migräneanfall das Abklingen der Kopfschmerzen (Rückbildungsphase).

Während der Vorbotenphase ist der Migränepatient oft gereizt und reagiert mit Stimmungsschwankungen.

Migräne geht in ca. 20 % der Fälle mit einer Aura einher. Es treten in der Auraphase Gesichtsfeldausfälle (Flimmerskotome), Störungen des Geruchsempfindens, Sensibilitätsstörungen (z. B. Verlust der Berührungsempfindung oder Kribbelempfindungen in den Armen), Sprachstörungen oder andere neurologische Ausfälle auf. Charakteristisch ist die Dynamik des Prozesses, d. h. z. B. das „Wandern“ des Flimmerskotoms im Gesichtsfeld oder Wandern des Kribbelgefühls im Arm oder durch die einzelnen Finger. Diese Dynamik zeigt sich auch bei Messungen im Gehirn in Form einer wandernden Störungsfront (Streudepolarisierung). Die Aura hat keinerlei schädigende Auswirkungen auf das Hirngewebe und dauert in der Regel bis zu 30 min.

Die Aura wird von Patient zu Patient anders beschrieben. Oft werden flimmernde Kreise oder auch fleckenartige Gebilde beschrieben, die langsam das ganze Sichtfeld einnehmen. Manche Patienten nehmen keine starken Kontraste und keine räumliche Tiefe mehr wahr.

Der Kopfschmerz tritt in der Kopfschmerzphase meistens halbseitig auf und kann sehr heftig sein. Bei körperlicher Betätigung nimmt der Schmerz zu. Migräne wird oft von zusätzlichen Symptomen begleitet: Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Geruchs- und Geräuschempfindlichkeit. Der Kranke ist blass und kann äußere Einflüsse schwer ertragen. Die Dauer der Kopfschmerzphase variiert zwischen 60 min und bis zu 3 Tagen in Abhängigkeit von Patient und Migräneform. Kinder haben kürzere Migräneattacken mit eher beidseitiger Lokalisation in der Stirn-Schläfenregion. Als Begleitsymptom treten oft Geruchsempfindlichkeit (Osmophobie) und besonders bei Jugendlichen Schwindel auf.[1]

In der Rückbildungsphase nehmen der Migränekopfschmerz und die Begleitsymptome bis zur vollständigen Erholung ab. Der Patient fühlt sich müde und abgespannt. Diese Phase kann bis zu 24 Stunden dauern.

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Diagnostik

Die Diagnose einer Migräne erfolgt durch eine Befragung des Patienten und durch Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese). Spezielle Laboruntersuchungsmethoden stehen nicht zur Verfügung. Die Migräne ist also eine Erkrankung, die auf Basis der Beschwerden diagnostiziert wird. Apparative Untersuchungsmethoden tragen (außerhalb aufwändiger wissenschaftlicher Studien) nicht zur Migränediagnose bei, sondern sind nur dann erforderlich, wenn eine andere Erkrankung zweifelsfrei ausgeschlossen werden soll. Mit Hilfe der Cranialen Computertomographie (CCT), der Kernspintomographie (MRT), der Dopplersonographie (Ultraschall) und der Elektroenzephalographie (EEG) können andere Krankheiten, wie z. B. Tumore, Hirnblutungen, Entzündungen und epileptische Anfälle ausgeschlossen werden. Weiterhin ist zwischen einer Migräne und anderen Kopfschmerzformen, wie Spannungskopfschmerz und Cluster-Kopfschmerz zu unterscheiden.
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Quelle

www.wikipedia.de




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